"Ein Projekt ...von den StadtbürgerInnen, …für die StadtbürgerInnen...“
Ehrenamtliche kommen zu Wort:
MITEINAND bedeutet für mich…
... guter Zusammenhalt, coole und lustige Abende
... Jugend und Senioren bzw. auch Asylwerber-suchende zusammen zu bringen
... gemeinsam zu brainstormen und tolle Projekte umzusetzen
... HILFSBEREITSCHAFT ohne große Eigennützigkeit
... soziale Verträglichkeit, generationsübergreifend, Wertschätzung
... reden, planen, Tun, lernen, evaluieren – besser werden
... einander zu helfen, füreinander da sein, Talente austauschen und fördern
... Freude schenken und erhalten, gegenseitig aufbauen
... ZUSAMMENHALT
... TOLERANZ
... Vertrauensvoll gemeinsame Ideen entwickeln
... einander im Wirken respektieren und sein lassen
... neue Wege gemeinsam erfinden, erdenken, ergehen!
... alle Generationen, Einheimische & Zugewanderte, frei von Angst unter einem Hut!
... von unterschiedlichen Standpunkten aus, aufeinander zugehen und gemeinsam etwas tun
... einander zuzuhören, versuchen zu verstehen, den Anderen akzeptieren!
... kein Einzelkämpfer mehr zu sein. Zusammen sind wir stark!
MITEINAND - das Pilotprojekt
Im August 2014 erfolgte in Imst der Startschuss „MITEINAND - der Generationenschwerpunkt im Land Tirol“.
Initiiert vom Land Tirol, Abt. JUFF, wurden in einem Pilotprojekt bis Dezember 2015 das respektvolle Miteinander von verschiedenen Generationen, Familien und Kulturen, die Stärkung des regionalen Zusammenhalts, sowie die Förderung von ehrenamtlichem Engagement in der Bevölkerung in den Mittelpunkt gestellt:
GemeindebürgerInnen, Initiativen, Vereine, Schulen und Gruppierungen waren eingeladen, sich mit ihrem Potenzial, Engagement und Ideenreichtum einzubringen, um die Stadtgemeinschaft im Sinne eines respektvollen Miteinanders aktiv mitzugestalten und weiterzuentwickeln.Unterstützung fanden die ehrenamtlich Engagierten durch die ProjektkoordinatorInnen Johanna Heumader-Schweigl und Katharina Saurwein, sowie die zuständige Gemeinderätin Brigitte Flür.
So konnten durch das überaus große Engagement von vielen Ehrenamtlichen rund 25 verschiedenartigste Einzelprojekte im Stadtleben initiiert und durchgeführt werden. Dadurch wurde Imst zur "MITEINAND-Vorzeigegemeinde" und durfte sich im Herbst 2016 über den dritten Platz des Bank-Austria-Sozialpreis freuen."Unsere Stadtgemeinde Imst verfügt mit rund 100 Sport- und Brauchtumsvereinen über ein überaus aktives und lebendiges Gemeinschaftsleben in Familien und Kameradschaften. Darüber hinaus konnte das Projekt MITEINAND einen wichtigen Impuls in Richtung generationsübergreifende und kulturell verbindende Kommunikation geben", so Bgm.Stefan Weirather.
Aufgrund der vielen erfolgreich gestarteten Projekt und des überaus großen Engagements der Stadtbevölkerung hat sich die Stadtgemeinde Imst dazu entschlossen, "MITEINAND in Imst" als Gemeinwesenprojekt weiterzuführen.Die Stadtpolitik unterstreicht damit, dass ihnen sowohl generationsübergreifende und integrative Solidaritätssysteme, als auch ein lebendiges Miteinander innerhalb der Stadtbevölkerung und vor allem das ehrenamtliche und freiwillige Engagement der StadtbürgerInnen ein Anliegen ist. Weiterentwicklung von MITEINAND in Imst
Freiwilliges Engagement verändert sich zunehmend von der dauerhaften, regelmäßigen Aufgabe hin zu projektbezogenem Ehrenamt. Diese neue Form des Ehrenamtes braucht eine Anlauf- und Koordinationsstelle, welche engagierten BürgerInnen bei der Umsetzung ihrer Ideen unter die Arme greift.
"MITEINAND in Imst" versteht sich als Informations- und Vernetzungsdrehscheibe für Menschen, die MITDENKEN, MITGESTALTEN und MITWIRKEN wollen. Auf diesem Fundament basierend, soll das Projekt ausgebaut und als eine Form der Gemeinwesenarbeit weiterentwickelt werden. Durch Vernetzung und Koordination, regelmäßige Medienarbeit, Unterstützung in der Umsetzung, vor allem aber durch die Bündelung und Verstärkung von bürgerschaftlichem Engagement werden künftig die Rahmenbedingungen für das neue Ehrenamt verbessert, sowie nachhaltige Strukturen im Stadtleben verankert.
#miteinandimst
#computeriaimst
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